Kurzbeschreibung

Durch Aufbereitung der Holzspäne und Beigabe zur Ausgangsrezeptur des thermoplastischen Elastomers werden diese compoundiert und Prüfkörper im Labormaßstab gefertigt. Es folgt die Untersuchung auf physikalische Eigenschaften in Abhängigkeit zum Holzanteil.

Beschreibung des Projektes

Die Herstellung von Kunststoffen erfolgt heutzutage mit über 95% vorwiegend aus fossilen Rohstoffen wie Erdöl und Erdgas. Da es sich bei diesen Rohstoffen jedoch um beschränkt zur Verfügung stehenden Ressourcen handelt und diese zur Förderung des Klimawandels beitragen, ist es nötig, diese möglichst sparsam einzusetzen. Eine Möglichkeit bietet hierfür die Substitution des Polymeranteiles im Kunststoff durch die Zugabe von Füllstoffen. Ein biogener Füllstoff, der bereits in vielen Standardkunststoffen Verwendung findet, ist Holz. Ziel dieses Projektes ist es somit, aus derzeit nur thermisch recycelten Industrie-Holzabfällen und einem neuartigen thermoplastischen Elastomer (TPE) einen nachhaltigen und umweltschonenden Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff herzustellen.

Zeitraum des Projektes:

2020-2021

Beteiligte Hochschule:

Hochschule Ansbach

TZM smart & green
Prof. Dr. Hans-Achim Reimann
E-Mail-Adresse: areimann@hs-ansbach.de

Beteiligte/s Unternehmen:

ALLOD Werkstoffe GmbH
Lukas Kling
E-Mail-Adresse:

Webseite:

www.hs-ansbach.de/forschung/transferzentren/tzm-smart-green/

Ergebnis des Projektes

Durch die Zugabe der werkstofflich recycelten Holzspäne aus Industrie-Holzabfällen, kann ein innovativer und neuartiger Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff erzielt werden. Der Einsatz eines nachwachsenden Rohstoffes führt somit zur nachhaltigen Substitution und Reduktion des Polymeranteiles im Kunststoffcompound.