Wer ist die igh?
Die Interessengemeinschaft Hochschulen Mittelfranken (igh) agiert als Netzwerk seit 1989. Initiatorin der igh ist die IHK Nürnberg für Mittelfranken. Der Interessengemeinschaft gehören Rektoren, Präsidenten und Kanzler der mittelfränkischen Hochschulen sowie hochrangige Vertreter aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft an.

Eingebunden sind die staatlichen und kirchlichen Hochschulen sowie die Kunsthochschulen in Mittelfranken:
- Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg
- Augustana – Theologische Hochschule der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
- Evangelische Hochschule Nürnberg
- Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
- Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm
- Technische Universität Nürnberg
- Hochschule Ansbach
- Hochschule für Musik Nürnberg
- Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (Standort Triesdorf)
Weitere Netzwerkpartner sind mittelfränkische Vertreter:innen im Bayerischen Kabinett sowie Oberbürgermeister:innen und Wirtschaftsreferent:innen der großen Hochschulstandorte, der Präsidenten der Regierung Mittelfranken, Vertreter:innen der Handwerkskammer Mittelfranken und der Industrie- und Handelskammer (IHK) Nürnberg für Mittelfranken.
Die igh versteht sich als regionale politische Plattform. Unter Moderation des IHK-Präsidenten werden die unterschiedlichen Interessen gebündelt und die Belange der regionalen Hochschulen vor allem bei der Bayerischen Staatsregierung vorgetragen. Die Besonderheit des igh-Netzwerkes liegt im gegenseitigen Austausch und im konstruktiven Dialog zwischen den Akteuren.
Durch abgestimmte Aktivitäten und Forderungen werden die Hochschul- und Wissenschaftsstandorte in Mittelfranken gestärkt. Jährliche Hochschulkonferenzen sorgen für Kontinuität in der Zusammenarbeit und fördern eine belastbare Basis für gegenseitiges Vertrauen.
Zielsetzung der igh
Die igh verfolgt als Ziel, den regionalen Hochschulum und -ausbau voranzubringen und die Hochschul- und Wissenschaftsregion Mittelfranken für Studierende, Lehrende und Unternehmen attraktiv zu gestalten. Die igh-Netzwerk-Partner wollen gemeinsam einen Beitrag zur Schärfung des Kompetenzprofils der Hochschul- und Wissenschaftsregion Mittelfranken leisten. Zudem werden die Hochschulen als kompetente Partner für die regionale Wirtschaft profiliert. Die igh fokussiert sich hierbei – auf Grundlage einer internen Befragung der Netzwerk-Partner – auf folgende Schwerpunkte:
Prof. Holger Felten, Präsident
Peter Ochs, Kanzler
Augustana Hochschule Neuendettelsau
Prof. Dr. Gury Schneider-Ludorff, Präsidentin
Elisabeth Helmreich, Verwaltungsleitung
Evangelische Hochschule Nürnberg
Prof. Dr. Barbara Städler-Mach, Präsidentin
Kurt Füglein, Kanzler
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Prof. Dr. Joachim Hornegger, Präsident
Christian Zens, Kanzler
Hochschule Ansbach
Prof. Dr.-Ing. Sascha Müller-Feuerstein, Präsident
Dr. Esther Schnetz, Kanzlerin
Hochschule für Musik Nürnberg
Prof. Rainer Kotzian, Präsident
Claudia Döring, Kanzlerin
Hochschule Weihenstephan-Triesdorf
Dr. Eric Veulliet, Präsident
Dr. Karla Sichelschmidt, Kanzlerin
Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm
Prof. Dr. Niels Oberbeck, Präsident
Andrea Gerlach-Newman, Kanzlerin
Technische Universität Nürnberg
Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel, Präsident
Dr. Markus Zanner, Kanzler
Bayerische Staatsregierung
Dr. Markus Söder, Ministerpräsident
Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration
Joachim Herrmann, Staatsminister
Regierung von Mittelfranken
Dr. Thomas Bauer, Regierungspräsident
Stadt Ansbach
Thomas Deffner, Oberbürgermeister
Stadt Erlangen
Dr. Florian Janik, Oberbürgermeister
Konrad Beugel, Wirtschaftsreferent
Stadt Fürth
Dr. Thomas Jung, Oberbürgermeister
Horst Müller, Wirtschaftsreferent
Stadt Nürnberg
Marcus König, Oberbürgermeister
Dr. Michael Fraas, Wirtschaftsreferent
Handwerkskammer für Mittelfranken
Thomas Pirner, Präsident
Prof. Dr. Elmar Forster, Hauptgeschäftsführer
IHK Nürnberg für Mittelfranken
Dr. Armin Zitzmann, Präsident
Markus Lötzsch, Hauptgeschäftsführer
Den Vorsitz der igh hat der amtierende IHK-Präsident Dr. Armin Zitzmann, der die igh-Interessen gegenüber der Bayerischen Staatsregierung vertritt.
2020 Unterstützung und Begleitung der TUN-Aufbauphase
2019 Unterstützung des Zentrums Digitale Medien und Innovation (Hochschule Ansbach)
2018 Unterstützung der Pläne der Hochschule Ansbach zur Erweiterung auf den Flächen der „Barton-Barracks“ (Campus Zukunft)
2017 Begleitung der Gründungsvorhaben Technische Universität Nürnberg
2016 Unterstützung des Max-Planck-Zentrums „Physik und Medizin“
2016 Etablierung „Biomasse-Institut“ in Westmittelfranken (HSWT in Triesdorf, HAW Ansbach)
2015 Sanierung des Himbeerpalast in Erlangen sowie Erweiterungsbau für die Philosophische Fakultät an der FAU
2015 Generalsanierung der Hochschule für Musik Nürnberg
2015 Etablierung „Kunststoffcampus Bayern“ in Weißenburg
2014 Wissenschaftsmeile Nürnberg | Fürth
2014 BildungsCampus Rothenburg o. d. Tauber (HAW Ansbach und IHK)
2014 Bibliotheksausbau der Augustana Hochschule
2011 Helmholtz Institut Erlangen-Nürnberg für Erneuerbare Energien (Gründung 2013, Hi ERN)
2011 Nachhaltige Weiterentwicklung des Energie Campus Nürnberg (EnCN) (Gründung 2010)
2011 Kooperationsvereinbarung NCT (FAU und THN)
2010 FAU: Exzellenzcluster-Initiative „Engineering of Advanced Materials“
2010 igh-Arbeitsgruppe „Nuremberg Campus of Technology (NCT)“
2010 igh-Potenzialanalyse „Beitrag der Hochschulen zur regionalen Entwicklung – Mehrwert durch Netzwerk“
2009 Etablierung „Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts“
2008 igh-Beteiligung am „Bündnis Studieren in Bayern“
2007 Memorandum zur Weiterentwicklung der Hochschul- und Wissenschaftsregion im Kern der Metropolregion Nürnberg
2005 Neubau Bibliothek, Informatik und Angewandte Chemie der FH Nürnberg
2005 igh-Potenzialanalyse „Beitrag der Hochschulen zur regionalen Entwicklung – Vielfalt mit Profil“
2000 Etablierung des neuen Fraunhofer Instituts IISB für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie (IISB)
1995 Neugründung der Fachhochschule Ansbach
1990 Abrundungskonzept für die Technische Fakultät, FAU (Etablierung Maschinenbau) Neubau und Sanierung der Uni-Kliniken in Erlangen, Etablierung neuer Studiengänge an den Fachhochschulen in Nürnberg und Triesdorf
1985 Etablierung Fraunhofer Institut für Integrierte Schaltungen (IIS)