Vorwort
Schon heute kooperieren viele unserer IHK-Mitgliedsunternehmen mit regionalen Hochschulen oder Forschungseinrichtungen – und das mit Erfolg. Dabei versteht sich die IHK Nürnberg für Mittelfranken als Mitinitiatorin und Vermittlerin von Kontakten zwischen Wirtschaft und Wissenschaft.
Erfolgreiche Beispiele von Kooperations- und Transferprojekte zeigen, wie beide Seiten gleichermaßen profitieren. Und das ist wichtig, denn eine erfolgreiche Zusammenarbeit fördert einerseits die Leistungs- und Innovationsfähigkeit von Unternehmen. Andererseits profilieren sich die Hochschulen als Partner der Region.
Die Formen der Zusammenarbeit sind dabei vielfältig: Unternehmen beteiligen sich an Praxisseminaren, loben Preise für herausragende Abschlussarbeiten aus oder finanzieren Professuren. Darüber hinaus engagieren sich Unternehmen im Hochschulrat oder in Hochschul- und Studienbeiräten.
Im Wettbewerb um die besten Köpfe setzen immer mehr Unternehmen auf das duale Studium. Der Vorteil: Es verbindet eine qualifizierte Ausbildung im Betrieb mit einem Studium an einer Hochschule. Ausbildungsphasen im Unternehmen finden im regelmäßigen Wechsel mit den Studienzeiten an der Hochschule statt. Unter der Rubrik „Hochschulprofile“ finden Sie Angebote der Zusammenarbeit und Kooperationsformen sowie Beispiele von Transferprojekten.
Eine enge Verzahnung zwischen Wirtschaft und Wissenschaft ist ein Garant für einen erfolgreichen Transfer, der neue Ideen schnell konkretisiert und wirtschaftlich amortisiert.
In diesem Sinne wollen wir Sie mit Best-Practices-Beispielen von Transferprojekten zur Kooperation motivieren. Denn die wachsende Dynamik und Komplexität des Innovationsgeschehens erfordert unterschiedliche Disziplinen aus Wirtschaft und Wissenschaft.
Kontakt
IHK-Geschäftsstelle: Interessengemeinschaft Hochschule Mittelfranken (igh)
Dr.-Ing. Robert Schmidt, Leiter des IHK-Geschäftsbereichs Innovation | Umwelt
Dr. Elfriede Eberl, IHK-Referentin für Innovation | Technologie | Forschung | Hochschulen